Staubige Abbaufelder soweit das Auge reicht, riesige Maschinen und Geister-Dörfer: In der Tat ein komisches Ausflugsziel. Aber der Braunkohletagebau in Nordrhein-Westfalen ist gar nicht soo weit von uns entfernt und man muss das einfach einmal gesehen haben.
Nicht schön, aber selten. Außerdem macht es Spaß, diese trostlos-hässlichen Gruben und verwahrlosten Häuser kurz vorm Abriss zu fotografieren. So ging es also durch das rheinische Braunkohlerevier. Garzweiler, Hambach, Inden, Pier und Etzweiler wurden angefahren und der Blick von zahlreichen Aussichtspunkten schweifen gelassen. Außerdem dienten die großen Bagger und weiten Landschaften als tolle Fototapete. Aber seht selbst…
Wow…was für beeindruckende Bilder! Schaut richtig gruselig aus… Dein Outfit jedoch nicht. Da gefällt mir sehr gut:)
Hallo Wibke, tolle Fotos hast Du vom Braunkohletagebau gemacht. Ich bin übrigens in Grevenbroich geboren, aber wegen der Bagger bin ich nicht nach Nanjing gezogen ;)
Kannst Du Dir in etwa vorstellen wie Grevenbroich und die Umgebung der Kohlekraftwerke bis zum Einbau der Filter in den Kühltürmen irgendwann Mitte der 80er Jahre aussah? Um es kurz zu machen, verrust…Es ist schon schöner so wie es jetzt ist und ich bin schon gespannt wie die Gegend nach der Renaturisierung aussehen wird, nach dem Ende des Tagebaus. Ein grosser See, ist wohl auch am einfachsten, ist u.a. geplant.
Schönen Gruss aus Nanjing
Dirk