Advents Kuchen
Genuss Süßes

Advents-Kuchen | Rezept

Im Advent gibt es ja jede Menge Lebkuchen, Spekulatius oder vielleicht auch schon Weihnachts-Plätzchen. Diese Woche wollte ich aber einen Kuchen backen. Und dabei habe ich gemerkt, dass ich zwar jede Menge Kuchenrezepte besitze, aber noch nie einen wirklich adventlichen Kuchen gebacken habe. Hinzu kam, dass es nicht einfach ein Rührkuchen sein sollte wie zum Beispiel ein Glühweinkuchen, sondern etwas aufwändiger mit einer leckeren Füllung oder Creme.

Also ging es ans Überlegen, was in einem adventlichen Kuchen nicht fehlen darf und dann probierte ich auch schon los. Erst ein Teig mit Lebkuchengewürz – den wohl typischsten Advents-Geschmack. Darauf Äpfel mit Zimt, die geschmacklich an Bratäpfel erinnern und on top noch eine Pudding-Masse für das besondere Etwas des Kuchens.

Während des Backens hatte ich ehrlich gesagt noch Bedenken, ob dieser Advents-Kuchen tatsächlich so toll wird, wie ich mir das ausgemalt hatte. Aber diese waren schnell weggewischt, als ich das erste Stück von dem Kuchen probiert habe.

Hier das Video, in dem ihr Schritt für Schritt die Zubereitung des Advents-Kuchens verfolgen könnt. Wer lieber liest, findet weiter unten das Rezept natürlich auch noch verschriftlicht.

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Das braucht ihr für den Advents-Kuchen

Zutaten für den Teig:

  • 150 g Margarine
  • 100 g Zucker
  • 4 Eier
  • 350 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 3 TL Lebkuchengewürz
  • ca. 50 ml Milch

Zutaten für den Belag:

  • ca. 3 Äpfel
  • 1 Tl Zimt
  • 2 Packungen Vanillepuddingpulver
  • 700 ml Milch
  • 150 g Zucker
  • 600 g Frischkäse
  • 2 Eier
  • ca. 100 g Mandelblättchen

Adventlicher Kuchen mit Mandeln

Zubereitung

Für den Teig die Margarine und den Zucker in einer Schüssel cremig schlagen. Dann die Eier dazugeben und gut aufschlagen. Das Mehl, Backpulver sowie das Lebkuchengewürz untermischen. Die Milch dazugeben und alles gut verrühren. Wenn der Teig noch zu fest ist, etwas mehr Milch hinzugeben, so dass der Teig eine schön cremige Konsistenz erhält.

Den Rührteig in ein tiefes, eingefettetes Blecht füllen. Am besten ihr nehmt wirklich ein Backblech. Ich habe eine kleinere Backform genutzt und die war hinterher so voll, dass der Kuchen beim Backen etwas übergelaufen ist.

Jetzt die Äpfel schälen, in dünne Scheiben schneiden und diese auf den Teig legen. Wenn der ganze Teig mit Äpfel bedeckt ist, etwas Zimt darüber streuen.

Aus der Milch, den zwei Packungen Puddingpulver und dem Zucker Pudding kochen. Sicherlich ist auf der Puddingpackung angegeben, dass ihr mehr Milch braucht, aber das ist schon richtig so. Der Pudding soll nämlich besonders dick werden. Wenn der Pudding fertig gekocht ist, den Topf vom Herd nehmen. Die Eier und den Frischkäse unterrühren. Und dann streicht ihr die Masse über die Äpfel.

Das Blech mit dem Kuchen in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 180 Grad (Ober-Unterhitze) eine Viertelstunde backen. Dann den Kuchen kurz herausholen und mit den Mandelblättchen betreuen. Danach kommt das Blech wieder für weitere ca. 25-30 Minuten in den Backofen. Am besten immer mal wieder in den Ofen schauen und sobald der Guss leicht bräunlich wird mit einem Holzstäbchen in den Kuchen stechen und schauen, ob der Teig schon durch ist. Wenn kein Teig am Stäbchen hängen bleibt den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Den abgekühlten Advents-Kuchen in kleine Stücke schneiden, auf eine Kuchenplatte setzen und zum Advents-Kaffee servieren. Ich wünsche einen guten Appetit!

Advents-Kuchen

Ein Stück Advents-Kuchen

wibke

Wibke liebt das Reisen und das Internet. Hier nimmt sie Dich mit auf ihre Entdeckungsreisen durch das Web und die Welt. Außerdem kommt der Genuss nicht zu kurz. Denn neben dem Reisen, der Fotografie und Webthemen ist das Kochen, Backen und Essen eine weitere Leidenschaft von ihr.

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3 Kommentare

  1. Doris says:

    Das sieht total lecker aus und liest sich auch so!
    Gerne mitbringen ;-)

  2. Mhh, das sieht wirklich unglaublich gut aus. Da warst du sehr erfolgreich kreativ am Werk!
    Liebe Grüße
    Hella von https://www.advance-your-style.de

  3. Sabine says:

    Das sieht sehr lecker aus – muss ich unbedingt ausprobieren!
    Danke für das Rezept!
    lg Bine

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