Vor einigen Tagen bin ich in meiner Vorlesung zum politischen System Spaniens aufgeschreckt. Wir haben wieder einmal einen Film zur politischen Geschichte des Landes geschaut und ich war etwas eingenickt. Die plötzlich einsetzende, überaus frohsinnige Musik ließ mich jedoch wieder nach vorne schauen. Auf der Leinwand wurde eine scheinbar nicht endende Menschenschlange gezeigt. Alle diese Menschen standen an um über die neue Verfassung Spaniens abzustimmen.
Das ist schon über dreißig Jahre her. Die spanische Verfassung von 1978 wurde approbiert und bis heute wird sie mit einem Feiertag geehrt. Das kann jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Stimmen, die eine Reform fordern, immer lauter werden. 84 Prozent der Spanier denken, dass ihre Verfassung reformiert werden sollte.
Trotzdem, und das ist ja die Hauptsache, findet die große Mehrheit in Spanien (sechs von zehn Bürgern um genau zu sein) die Verfassung gut. Dem Feiertag scheint also auch in Zukunft nichts im Weg zu stehen. Und die sechs Prozent der Spanier, die ihre Gesetzesgrundlage als schlecht einschätzen, können an diesem Tag ja auch an den heiligen Nikolaus denken.
Das ist schon über dreißig Jahre her. Die spanische Verfassung von 1978 wurde approbiert und bis heute wird sie mit einem Feiertag geehrt. Das kann jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Stimmen, die eine Reform fordern, immer lauter werden. 84 Prozent der Spanier denken, dass ihre Verfassung reformiert werden sollte.
Trotzdem, und das ist ja die Hauptsache, findet die große Mehrheit in Spanien (sechs von zehn Bürgern um genau zu sein) die Verfassung gut. Dem Feiertag scheint also auch in Zukunft nichts im Weg zu stehen. Und die sechs Prozent der Spanier, die ihre Gesetzesgrundlage als schlecht einschätzen, können an diesem Tag ja auch an den heiligen Nikolaus denken.