Wer durchstreift meinen Garten? Angetrieben von der Neugier, doch ohne den Wunsch, mich Tag und Nacht auf die Lauer zu legen, habe ich kurzerhand die Hilfe einer Wildkamera in Anspruch genommen. Seit einigen Wochen hängt die K&F Concept 48MP Wildkamera nun hinter unserem Haus und liefert mir faszinierende Einblicke in Form von Bildern und Video. Inzwischen hat sie bei Tag und Nacht, unter allen Wetterbedingungen unsere tierischen Besucher abgelichtet. Höchste Zeit also, meinen Erfahrungen in diesem Wildkamera Test mit Euch zu teilen.
Lieferumfang: Mehr als nur eine Kamera
Es ist immer erfreulich, wenn ein Produkt in einem praktischen Bundle geliefert wird – und die K&F Concept Wildkamera (Werbelink) enttäuscht hier keineswegs. Neben der Kamera selbst befinden sich ein praktischer Befestigungsgurt – der das Anbringen der Wildkamera im Garten zum Kinderspiel macht-, eine 64GB SD-Karte und die notwendigen Batterien im gelieferten Set. Dieses Rundum-sorglos-Paket macht es einfach, direkt mit der Entdeckungsreise zu starten.
Erster Eindruck: Robuste Wildkamera
Die K&F Concept Wildkamera hinterlässt einen positiven Eindruck. Die Kamera wirkt stabil und das Öffnen sowie Schließen, um an die Bedienelemente zu gelangen, funktioniert reibungslos. Das Gehäuse und die Verschlüsse sind aus Kunststoff gefertigt, in dieser Preisklasse darf man auch nichts anderes erwarten. Ein kleines Manko scheinen die hintere Winkelverstellung und Haltekralle zu sein, diese sieht nicht besonders langlebig aus.
Benutzerfreundlichkeit, die begeistert: unkompliziert einschalten, einstellen und loslegen
Endlich mal wieder ein Gerät, das einfach und direkt zu bedienen ist. Keine App muss heruntergeladen und keine Registrierung abgeschlossen werden. Diese Wildkamera kann man einfach einschalten, die Parameter einstellen und loslegen. Die Bedienung ist denkbar einfach. Über das Display kann der Aufnahmebereich festgelegt werden, hier aktiviert man auch den Beobachtungsmodus aktivieren und schon geht’s los.
Aufnahmequalität beim Wildkamera Test
Von einer Wildkamera, wie ich sie getestet habe, darf man keine Hochglanzportraits der vor die Linse gelaufenen Tiere erwarten. Gerade bei Nacht nimmt die Aufnahmequalität deutlich ab. Trotzdem bin ich überrascht, dass die interne IR Beleuchtung das Sichtfeld noch akzeptabel ausleuchtet. Klar muss sein, dass es bei Nacht zu einer Bewegungsunschärfe im Bild kommt, wenn sich das Tier bewegt.
Alles in allem sind die Aufnahmen so, wie ich es erwartet habe. Man kann auf den Bildern vom Tag erkennen, dass keine Wildkatze sondern Nachbars Mieze durch meinen Garten streift. Auch bei Nacht ist der Besucher noch gut als Katze zu erkennen.
Wetterschutz: Unerschütterlich in jeder Situation
Während der letzten Wochen, in denen ich mit der Wildkamera Aufnahmen gemacht habe, gab es Regen, Schnee, Sonne und Sturm. Die Kamera hat sich auch bei den widrigen Bedingungen bewährt und einen guten Job gemacht. Der angegebene IP66 Schutz scheint absolut zutreffend zu sein.
Test-Fazit: Wildkamera
Für alle, die ähnlich neugierig sind wie ich und wissen wollen, welche Mitbewohner im Garten, im Carport oder wo auch immer rumtapsen, für die ist die K&F Concept 48MP Wildkamera (Werbelink) eine gute Wahl. Auch meine Kinder haben ihren Spaß damit und wollen immer wieder schauen, ob „unsere Garten-Katze“ zu Besuch war.