Wer mir auf Instagram oder Snapchat (webundwelt) folgt hat sicherlich mitbekommen, dass ich letzte Woche auf dem Street Art Festival in Düsseldorf war. Und dass mich das ganz schön beeindruckt hat. Eigentlich wollten wir Abends nach der Arbeit nur einmal kurz dort vorbei schauen. Geblieben sind wir bis es dunkel wurde. Und wir haben dem Street Art Festival danach sogar noch einen zweiten Besuch abgestattet.
Das Besondere beim 40° Urban Art Festival war, dass mitten in Düsseldorf den Künstlern zwei riesige Bürogebäude innen und außen komplett zur Verfügung standen. In Düsseldorf wird gerade viel gebaut und da diese Gebäude in absehbarer Zeit abgerissen werden, durfte sich dort mit viel Farbe ausgetobt werden. Was es draußen – unter anderem auch auf dem Platz vor dem Schauspielhaus – zu sehen gab, war schon wirklich sehr toll. In die Gebäude hinein zu gehen war aber absolut einmalig.
Ich meine, wann erlebt man das schon einmal: Ein leerstehendes Gebäude, das man auf eigene Faust über mehrere Stockwerke erkunden kann. Manchmal trifft man schon im Flur auf ein beeindruckendes Wandbild, ein anderes Mal öffnet man gespannt einige Türen, bis man plötzlich in einem Raum steht, der einen durch seine neue Gestaltung einfach nur zum Staunen bringt. Auch die Vielfalt der Kunstwerke war wirklich beachtlich. Von Graffitis über Wandbilder, Installationen, etc. – und nicht zuletzt der Ausblick auf den Vorplatz des Schauspielhauses. Aber schaut einfach selbst…
Schöne Fotos / Motive. Wenn Du Street Art magst, würde es Dir bestimmt auch in Bogotá gefallen (oder warst Du dort etwa schon?). Da habe ich ganz tolle Sachen gesehen … ;) Das bedarf auch noch der Auf- bzw. Nachbearbeitung! :D
LG, Wolfgang
Vielen Dank! In Bogota war ich noch nicht. Da bin ich auf Deine Aufarbeitung schon sehr gespannt :-) Südamerika steht auf jeden Fall ganz oben auf meiner Wunschliste für die nächsten Reisen und vielleicht kann mich die Street Art ja überzeugen in Bogota einen Zwischenstopp einzuplanen :-)