Letzten Monat gab es in Madrid eine Veranstaltung unter diesem Namen. Bei der „Noche en blanco“ fanden überall in der Stadt die ganze Nacht Veranstaltungen statt. Viele Museen und Ausstellungen konnten besucht werden und die Gran Via wurde durch eine farbige Installation ins rechte Licht gerückt.
An den restlichen 364 Tagen im Jahr kann in Madrid zwar nicht auf für Autos gesperrten Straßen getanzt werden, aber weniger schlaflos sind diese Nächte trotzdem nicht. Die spanische Hauptstadt geht im wahrsten Sinne des Wortes nie schlafen. Dies hängt sicherlich auch mit der spanischen Lebensweise zusammen. Zu Abend gegessen wird erst ab 21 Uhr und wer tanzen geht schwingt frühestens um zwei Uhr das Bein. Da stört es auch niemanden, dass die Metro zwischen eins und sechs Uhr in der Frühe geschlossen ist. Wenn in den Discos das Licht angeht, kann man an der nächsten Ecke noch gemütlich eine heiße Schokolade und Churros zu sich nehmen, bevor man dann lange nach Tagesanbruch ins Bett fällt.
Die letzte Bar hat in Madrid noch nicht zu gemacht, da öffnet das erste Café schon wieder.
viel spaß mit der mama:) und viele grüße und küsschen…wieder schön von dir zu lesen!