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Sri Lanka in 3 Wochen: Meine Reise über die Trauminsel im Indischen Ozean

Drei Wochen sind eine lange, aber gleichzeitig auch eine sehr kurze Zeit. Obwohl Sri Lanka nicht besonders groß ist (das Land hat in etwa die Fläche von Bayern), gibt es dort so viele unterschiedliche Dinge zu entdecken, dass ich mir meine 22 Tage in Asien gut einteilen wollte. Berge, Teeplantagen, Zugfahrten, historische Städte, Tempel, Nationalparks und vor allem jede Menge unterschiedliche Strände mit ihren jeweiligen Besonderheiten: Ich wollte alles sehen. Und gleichzeitig so viel wie möglich vom Leben in Sri Lanka mitbekommen. Daher kam eine Rundreise mit einem persönlichen Fahrer nicht in Frage. Es sollte die meiste Zeit mit öffentlichen Bussen und Zügen sein. Diese Art des Reisens ist zwar nicht besonders schnell, aber extrem spannend.
Ich finde es bei der Reiseplanung immer sehr hilfreich zu sehen, welche Routen Reisenden vor mir genommen haben. Deshalb habe ich zahlreiche Blogs, aber auch Rundreisen von Reiseanbietern genau angeschaut und daraus meine individuelle Sri Lanka Reise zusammengestellt. Falls Du also auch planst, nach Sri Lanka zu reisen, dann lass dich gerne hier inspirieren :-)

Sri Lanka in 3 Wochen: Meine Reiseroute

1. Tag: Ankunft in Colombo
2. Tag: Mit dem Zug nach Kandy und von dort mit einem Fahrer* nach Dalhousie.
In der Nacht Besteigung des Adam´s Peak
3. Tag: Mit dem Fahrer nach Nanu Oya und von dort mit dem Zug nach Ella
6. Tag: Spaziergang durch Kandy und Weiterreise nach Sigiriya
7. Tag: Besuch der Felsenfestung Sigiriya und Reise über Trincomalee nach Nilaveli
8. Tag: Badetag in Nilaveli
9. Tag: Reisetag über Batticaloa und Pottuvil nach Arugam Bay
10. + 11. Tag: Tage am Strand und im Meer in Arugam Bay (siehe auch: die schönsten Strände in Sri Lanka)
12. Tag: Von Arugam Bay über Monaragala und Tissamahatama nach Kirinda
13. Tag: Safari im Bundula Nationalpark und Spaziergang am Strand von Kirinda
14. Tag: Von Kirinda nach Tangalle und von dort Ausflug zum Felsentempel in Mulkirigala
15. Tag: Wanderung durch die Buchten und Strände bei Tangalle und Reise nach Mirissa
16. Tag: Baden am Strand von Mirissa und kurze Fahrt nach Weligama
17. Tag: Baden und Strandspaziergang in Weligama und Reise nach Unawatuna
18. Tag: Vormittags Strandtag in Unawatuna, nachmittags Besuch der Festung in Galle
19. Tag: Besuch des kleinen Tempels in Unawatuna, Fahrt nach Hikkaduwa und ausführlicher Strandspaziergang
20. Tag: Reise von Hikkaduwa nach Waskaduwa
21. Tag: Relaxen am Strand und im Meer und im Pool baden
22. Tag: Vormittags entspannen in Waskaduwa, dann Fahrt über Colombo nach Negombo und ein letzter Sonnenuntergang am Strand
23. Tag: Rückflug vom Bandaranaike International Airport bei Colombo
Puh, eine ganz schön lange Liste, wenn man es so auf einen Blick sieht. Aber gegen Ende waren die Abstände zwischen den einzelnen Stationen oft nicht sehr weit und es gab immer noch genug Zeit, vor und/oder nach der Busfahrt am Strand zu entspannen, im Meer zu baden oder die Umgebung zu erkunden.
*Nach der Ankunft in Colombo bekam ich erst einmal einen kleinen Schock: Obwohl ich überall gelesen hatte, dass spontanes Reisen in Sri Lanka gar kein Problem ist, waren aufgrund eines Feiertags ALLE Züge aus Colombo raus ausgebucht. Deshalb bliebt nur die Möglichkeit eine kombinierte Reise mit einem privaten Fahrer zu buchen. Das hatte ich so eigentlich nicht gewollt, aber es war auf jeden Fall besser, als die ersten Urlaubstage in Colombo festzusitzen. Vor allem, da mir die Stadt auch nicht besonders gefällt. Danach hat es dann aber immer super mit Zügen und öffentlichen Bussen geklappt. Nur ganz kurze Strecken habe ich mit TukTuks zurückgelegt.

Reisezeit Sri Lanka

Ich war im September in Sri Lanka. Zu dieser Jahreszeit ist dort totale Nebensaison. D.h. in den Guesthouses waren wir manchmal die einzigen Gäste, wir hatten nie Probleme noch ein Zimmer, einen Platz im Restaurant oder spontan einen Jeep für eine Safari zu finden. Und viele Strände waren (fast) menschenleer und traumhaft schön ruhig. Dafür gibt es im September keine Schön-Wetter-Garantie und es kann auch mal richtig heftig regnen. Ich hatte aber Glück: Es regnete nicht häufig und wenn, dann war nach spätestens 30 Minuten oft wieder blauer Himmel. Dass es öfter mal bewölkt war, fand ich sogar angenehm, denn die Sonne brennt in Sri Lanka wirklich erbarmungslos heiß und ich war über jedes bisschen Schatten dankbar.

 

wibke

Wibke liebt das Reisen und das Internet. Hier nimmt sie Dich mit auf ihre Entdeckungsreisen durch das Web und die Welt. Außerdem kommt der Genuss nicht zu kurz. Denn neben dem Reisen, der Fotografie und Webthemen ist das Kochen, Backen und Essen eine weitere Leidenschaft von ihr.

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1 Kommentar

  1. Ein toller Post! Super, dass du eine richtige Liste aufgestellt hast – wirklich eine ganze Menge, die ihr gesehen und erlebt habt!!!

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