Reise Strand/Natur

Wandern: Auf leisen Sohlen dem Glück entgegen

Wie ihr ja spätestens seit meinem letzten Artikel zum Wandern in Sri Lanka bestimmt mitbekommen habt, liebe ich es ab und zu die Natur zu Fuß zu erkunden. Warum das so ist, damit habe ich mich noch nie genauer auseinandergesetzt. Als aber Katja vom Wellness Bummler Blog vor kurzem eine Blogparade zu der Frage „Macht Wandern glücklich?“ startetet, bin ich ins Nachdenken gekommen.

Wandern macht glueklich

Schon früher, mit meinen Eltern und Geschwistern, sind wir immer mal wieder wandern gegangen. Vor allem in unserem Osterurlaub, den wir jahrelang am Lago Maggiore in Italien verbracht haben, gehörte das einfach dazu. Und es war auch immer wunderschön. Wir sind in Schluchten rein gelaufen, auf Berge gestiegen und auf halber Höhe am See entlang gewandert. Dabei haben wir kleine alte Dörfer entdeckt, über die Natur gestaunt und natürlich immer wieder wahnsinnige Aussichten genossen.

Wenn wir am Nachmittag oder Abend zurück zu unserem Campingplatz kamen, waren wir glücklich. Meistens auch ein bisschen müde. Vor allem aber Stolz, was wir am Tag geschafft haben und ganz begeistert von den Erinnerungen daran.

Lust am Wandern

Nachdem ich als Teenager zwischenzeitlich das Wandern ganz kurz mal etwas öde fand, habe ich schnell wieder gemerkt, wie gut es tut. Zumeist steh das Wandern ja in enger Verbindung zu schöner Natur. Man besteigt einen Berg, wandert einen Fluß entlang oder durch Wiesen und Wälder. Ich finde, das hat etwas sehr Beruhigendes. Ich schaue dann immer mit ganz anderen (ich würde sagen besonders achtsamen) Augen, was sich am Wegrand alles entdecken lässt. Und dabei werde ich immer glücklicher. Wie schön doch die kleinen Blumen blühen, welch beeindruckende Formationen die Bäume und Felsbrocken bilden…

Wandern

Wenn man das Wandern etwas weiter fasst, dann gibt es noch eine andere, ganz tolle Form: Das wandernde Städteerkunden. Ich finde, es gibt keine bessere Möglichkeit eine neue Stadt mit alle ihren unterschiedlichen Stadtviertel, Besonderheiten und Alltagszenen zu entdecken, als einfach ganz viel durch die Straßen zu laufen. So kann man durchaus auch in einer Stadt mehrere Kilometer zurück legen und sich darüber freuen, was man dabei oft ganz unerwartet bestaunen kann.

Ob also durch unberührte Natur oder durch belebte Häuserschluchten: Ich finde ja, wandern macht glücklich!

Und was meinst Du?

Wandern zum Glueck

wibke

Wibke liebt das Reisen und das Internet. Hier nimmt sie Dich mit auf ihre Entdeckungsreisen durch das Web und die Welt. Außerdem kommt der Genuss nicht zu kurz. Denn neben dem Reisen, der Fotografie und Webthemen ist das Kochen, Backen und Essen eine weitere Leidenschaft von ihr.

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3 Kommentare

  1. Doris says:

    Da kann ich nur zustimmen: Wandern, vor allem in schöner Natur macht glücklich! Ein Sonntag mit einer schönen Wanderung, zum Beispiel im (bei uns) nahen Schwarzwald, ist auch erholsamer als ein Sonntag auf der Couch.

  2. Theresa says:

    Du hast so Recht! Prinzipiell spielt es mal keine Rolle, wo man wandert. Theoretisch bedeutet es ja nur sich längere Zeit zu Fuss fort zu bewegen. Für mich persönlich hat die Natur nur den einen Vorteil, dass sie sehr beruhigend wirkt. Während mich die Stadt immer ein wenig anstachelt. Was manchmal allerdings gar nicht unbedingt schlecht ist. ;)

  3. Ich kann dich so gut verstehen, liebe Wibke. Auch ich liebe das Wandern und die Ruhe, mit sich und der Natur eins sein, Gedanken einfach ziehen zu lassen – einfach nur bei sich zu sein.

    Liebe Grüße
    Birgit

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