Dampfnudeln mit Kartoffelsuppe
Genuss Pikantes

Dampfnudeln mit Kartoffelsuppe | Rezept

Dampfnudeln sind perfekt für die kalte Jahreszeit. Zuhause bei Mama gab es sie früher immer mit Kartoffelsuppe und Vanillesoße. Wir haben dann erst Dampfnudeln mit Suppe und zum Nachtisch mit Vanillesoße gegessen – beides absolut lecker. Außerdem kann man die Dampfnudeln am nächsten Tag auch noch super zum Frühstück mit Butter und Marmelade essen. Viele gute Gründe also, dieses Rezept mal wieder zu machen. Die auf den ersten Blick etwas komplizierte Zubereitung schreckt viele ab, selber Dampfnudeln auszuprobieren. Eigentlich ist es aber gar nicht besonders schwer. Das Einzige was man braucht ist ein bisschen Zeit, denn der Hefeteig sollte schön gehen können.

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Zutaten für die Dampfnudeln

350 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
1/2 TL Salz
ca. 150 ml Milch

Zutaten für die Kartoffelsuppe

Für die Suppe könnt ihr am besten ein paar Kartoffeln und verschiedenes Gemüse, das gerade Saison hat oder euch besonders gut schmeckt, verwenden. Wir haben eine recht klassische und kartoffellastige Suppe gekocht und dazu benutzt:
ca. 6 Kartoffeln
3 Karotten
Gemüsebrühe
einen Löffel Saure Sahne

Dampfnudeln

Zubereitung der Dampfnudeln

In einer Schüssel alle Zutaten für die Dampfnudeln zu einem Hefeteig verkneten. Achtet darauf, dass ihr den Teig gut durchknetet. Ich finde das ziemlich anstrengend, aber wenn der Teig gut verknetet ist, dann geht er besser. Den Teig in der Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und ziehen lassen. Wenn wir für unser Abendessen einen Hefeteig brauchen, machen wir diesen immer schon am Morgen. Dann hat er auf jeden Fall genug Zeit zum gehen. Wenn ihr keine Zeit habt, sollten notfalls auch 30 Minuten bis eine Stunde Gehzeit ausreichen.

Danach knetet ihr den Teig noch einmal durch und formt dann Dampfnudeln daraus. Die Dampfnudeln setzt ihr auf einen Teller und lasst sie dort noch einmal mindestens 10 Minuten, gerne aber auch länger gehen.

Nun gebt ihr recht ordentlich Salz in eine Pfanne – wir haben ca. einen Esslöffel grobes Salz verstreut – und setzt die Hälfte der Dampfnudeln darauf. Dazu kommt eine Tasse Wasser in die Pfanne. Dann den Deckel drauf und ab auf den Herd damit. Achtung, auch wenn es spannend ist den Deckel auf keinen Fall öffnen, weil sonst die Dampfnudeln zusammenfallen. Die Nudeln bleiben so lange in der Pfanne, bis das ganze Wasser weg ist. Das dauert ca. 20 Minuten und Profis riechen es. Wir haben zum Glück einen Pfannendeckel aus Glas, so dass wir auch ein bisschen spicken konnten.

Wenn die Dampfnudeln fertig sind, haben sie unten eine schön dunkle und salzige Kruste und oben sind sie weich und eher leicht süßlich. Ihr nehmt sie aus der Pfanne und backt die andere Hälfte genauso.

Dampfnudeln in der Pfanne

Zubereitung der Kartoffelsuppe

Die Kartoffeln und das Gemüse schälen bzw. putzen und in kleine Würfel schneiden. Alles in einen Topf geben und gut mit Wasser bedecken. Gemüsebrühe unterrühren. Das Ganze auf dem Herd ca. 20 Minuten oder bis das Gemüse weich ist köcheln lassen. Dann das Gemüse mit einem Pürierstab zu einer cremigen Suppe pürieren. Nach belieben mit etwas Saurer Sahne und Gewürzen abschmecken.

Die Kartoffelsuppe zusammen mit den Dampfnudeln servieren und verspeisen. Guten Appetit!

Wer noch mehr Koch-Inspiration sucht, wird hier fündig.

Kartoffel und Karotten Stücke

Dampfnudeln mit Kartoffelsuppe auf dem Teller

wibke

Wibke liebt das Reisen und das Internet. Hier nimmt sie Dich mit auf ihre Entdeckungsreisen durch das Web und die Welt. Außerdem kommt der Genuss nicht zu kurz. Denn neben dem Reisen, der Fotografie und Webthemen ist das Kochen, Backen und Essen eine weitere Leidenschaft von ihr.

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2 Kommentare

  1. Katha says:

    Oh. Ich möchte Dampfnudeln. Jetzt. Noch besser: doppelt gebacken. Gibts bei nem Bäcker in der Nähe ‚meines‘ Büros. Ich selbst habe mich a) noch nie selbst rangetraut b) mags das Männel nicht so gerne und c) haben wir keinen Deckel für unsre Pfanne…
    Aber das ist einfach ein schönes Rezept, was einen an Oma erinnert.
    Liebe Grüße, Katha

    1. Wibke says:

      Ja, ohne Deckel geht das auch leider wirklich gar nicht. Wir haben vor einiger Zeit extra eine Pfanne mit Deckel gekauft. Hat sich meiner Ansicht nach voll gelohnt :-)

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